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Terras de Bouro, Partnerstadt von Rio Calda

Terras de Bouro, Partnerstadt von Rio Calda

Terras de Bouro, Gemeinde Rio Calda

Wenn das Wetter uns strahlend herausfordert, springen wir ins Auto, um die unmittelbare Umgebung von Barreiros besser kennen zu lernen. Hier gibt es so viel zu sehen! Unsere Übernachtungsgäste reservieren mindestens einen, oft aber auch mehrere Tage für den Nationalpark Peneda-Gères. Dies ist der älteste Nationalpark Portugals, der an Spanien grenzt und in zwei größere Teile unterteilt ist. Die UNESCO hat ihn wegen seiner Biosphäre zum Weltkulturerbe erklärt. Peneda ist felsig und bietet herrliche Aussichten, Dolmen und wunderbare Wandermöglichkeiten. Gères ist feuchter: Wasserfälle, Grünflächen, Schatten und Wandermöglichkeiten. Jedem das Seine.

Ja, und was sehen Sie auf den nationalen Routen, die gerade durch dieses Gebiet führen [d. h. gute Straßen, klare Beschilderung, Sicherheitsmaßnahmen]? Natürlich dürfen die Aussichten nicht unerwähnt bleiben. Hinter jeder Kurve ein neues Kleinod mit felsigen Ausläufern, eingeschnittenen Tälern, riesigen Felsbrocken, Warnungen vor kreuzenden Kühen, rustikalen Dörfern mit malerischen Kapellen und Kirchen. Die Region ist landwirtschaftlich geprägt, mit kleinen Familienbetrieben: Die Menschen leben in relativem Wohlstand, müssen aber hart und bis zum Umfallen arbeiten. In den Bergen sind die Wintermonate nass und kalt: Der Zahn der Zeit nagt an den Gesichtern der Bewohner und macht eine Altersschätzung unmöglich. Deshalb sehen wir eigentlich immer jugendlich und frisch aus.

Im Nationalpark befinden sich zwei Heiligtümer der römisch-katholischen Kirche: Ja, Sie sind in Portugal. Diese Heiligtümer werden täglich von Pilgern besucht, etwa 2,5 Millionen pro Jahr! So ist es nicht verwunderlich, dass sich gegenüber der Kirche ein großes Hotel befindet und täglich ein Touristenmarkt stattfindet.

Die Heiligtümer untereinander stehen sich in ihrer Bedeutung nicht nach. In Peneda finden Sie die Kopie des Bom Jésus von Braga. In diesem Blog geht es um das Santuário de São Bento da Porta Aberta, das Heiligtum des Heiligen Benedikts der offenen Tür in der Gemeinde Rio Calda. Die ersten Erwähnungen dieser Kirche gehen auf das Jahr 1615 zurück. Der derzeitige Papst erhob die Kirche im Jahr 2015 anlässlich ihres 400-jährigen Bestehens zur Basilika. Der Name bezieht sich auf die Tatsache, dass ihre Türen für Reisende immer offen stehen, um ihnen Schutz zu gewähren.

Auch wir waren fasziniert von der außergewöhnlichen Kirche, die schon aus größerer Entfernung zu sehen war. Im Inneren der Kirche findet man keine überwältigende Goldpracht, sondern eine ruhige Atmosphäre mit Gemälden und Kacheltafeln. Die Kirche kann zu normalen Zeiten einige hundert Besucher aufnehmen. Das ist viel für ein Bergdorf, aber in Anbetracht der vielen Pilger eher knapp bemessen. Unter und neben der Kirche ist eine Krypta gebaut worden, die ebenfalls besichtigt werden kann. Dort wurden große Kacheltafeln über den Heiligen Benedikt und sein Leben angebracht, die absolut sehenswert sind.

Ja, und man muss um sie herumgehen. Man staunt über die Kacheln, die die ganze Kirche bedecken. Während andere geflieste Gebäude auf faule Portugiesen zurückgeführt werden, schließlich muss man sein Haus nicht mehr streichen, ist es im Fall der Wallfahrtskirche des Heiligen Benedikts der offenen Tür das Ergebnis von Hingabe.

Vielleicht ein wunderbarer Ausflug für Sie: Avenida de São Bento da Porta Aberta,

4845-028 Rio Caldo, Portugal.

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publiziert 17-01-2024 / Copyright © Villa Branca Barreiros Bed & Breakfast AL/98139